Heureka …

Da ist es: Mein Diplom….

Das war ein langer Zügel, ein hartes Stück Arbeit und ich bin schon sehr zufrieden mit mir :-). Seit 1998 an der FernUni eingeschrieben, sah es oftmals so aus, als ob das Ende nie in Sicht kommt. Papierberge über Papierberge wälzten sich über meinen Schreibtisch. Einsendearbeiten zu Zeiten im Semester, wenn ich meist die Unterlagen nicht mal ansatzweise bearbeitet hatte und doch eine Lösung brauchte. Oftmals einfach nur unverständliches Studienmaterial (besten Dank an Professor Weibler, der die einzig wirklich gut lesbaren Unterlagen zur Verfügung stellt), alternative Skripte von Hillmann und Fröhlich & co haben mich mehr als einmal gerettet. Studiengebühren kamen und gingen, langsam aber stetig reihte sich eine Prüfung an die andere und schließlich kam die eine letzte….

17 Klausuren waren es am Ende, jedes dazugehörende Modul mit 300 Stunden festgelegt, Seminararbeit und Diplomarbeit, das sind mehr als 5200 Stunden, 650 Arbeitstage, 130 Arbeitswochen, 2,8 Arbeitsjahre in Vollzeit mit 6 Wochen Urlaub :-). Solange wie ein normaler Student eben braucht, nur hier gab es noch einen anderen Job …

Mit Mentoriaten habe ich endlose Abende und Tage in Erfurt, München und Nürnberg verbracht. Bei Veranstaltungen an Wochenenden in Bassum, Bremen, München, Hagen, Berlin und Borken war meist die ganzen Familie dabei.

Ich bin froh, dass das nun hinter mir liegt und ich endlich Zeit habe, mich in die nächste Weiterbildung zu stürzen